Arbeitsstand

Das Projekt mnemo-syne ist ein Teil des großen Plans der „Synagogengedenkbücher Deutschland“. Ziel dieses größeren Unternehmens ist es, das reiche jüdische religiöse Leben in Deutschland vor seiner weitgehenden Vernichtung durch den nationalsozialistischen Staat zu dokumentieren. Initiiert wurde es durch Beth Ashkenaz (www.ashkenazhouse.org).

Angesiedelt ist das Projekt mnemo-syne an der Universität des Saarlandes, Fachrichtung 4.4 Slavistik und 3.2 Evangelische Theologie in Zusammenarbeit mit Beth Ashkenaz (Jerusalem). Vorbereitende Arbeiten wurden von diesen beiden Stellen gemeinsam geleistet.

Im Jahr 2007/2008 wurde ein Vorprojekt vom Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) gefördert. In seinem Rahmen konnten Grundlagen geschaffen werden, die für die eigentliche Projektarbeit eine wichtige Voraussetzung darstellen. Eines der Ergebnisse des Vorprojekts ist die vorliegende Internetpräsentation.

Der gegenwärtige Arbeitsstand ist auf diesen Seiten dokumentiert. Er wird laufend aktualisiert. Für Hinweise von Ihrer Seite sind wir dankbar.

Der nächste Schritt wird die Erarbeitung von Synagogengedenkbänden für die hier dargestellten Gebiete sein. Dies soll in Teilprojekten erfolgen, welche regional gegliedert sind (Ostpreußen, Polen ohne Ostpreußen, Tschechische Republik).